Definition
Form der prozessorientierten Arbeitsorganisation; gekennzeichnet durch objektorientierten Auftragsdurchlauf, Artteilung, Nutzung des Fließprinzips, Komplettbearbeitung mit geringer Durchlaufzeit, große Elastizität, keine Materialbestände, vielseitige Aufgaben, einfache Kapazitätserweiterung, eindeutige Mitarbeiterverantwortung, wirtschaftliche Ein-Stück-Fertigung und kreis- oder u-förmiges Arbeitssystem-Layout. Die Beschäftigten begleiten den Arbeitsfluss bzw. den Arbeitsgegenstand von Vorgang zu Vorgang. OPF bezeichnet man daher auch als mitarbeitergebundenen Arbeitsfluss, der auf Mehrarbeitsstellen-Arbeitsorganisation basiert.